wohingehen

Unten stehende Erlebnisse und „unnütze Daten“ sind uns bisher positiv wie negativ in Erinnerung geblieben…

REISEDAUER PRO LAND:
155 Tage in Neuseeland
77 Tage in Indien
53 Tage in Indonesien
40 Tage in Australien
39 Tage in Nepal
38 Tage in Kolumbien
33 Tage in Thailand
24 Tage in Bolivien
23 Tage in Laos
19 Tage in Kambodscha
16 Tage in Ecuador
13 Tage in Peru
10 Tage in Chile
7 Tage in Panama

LÄNGSTE ZEIT AN EINEM ORT:
35 Tage in Auckland, Neuseeland: in Hostel und Camper während des Jobs
21 Tage in Taganga, Kolumbien
14 Tage in Rishikesh, Indien: Ashram-Aufenthalt
12 Tage in Pokhara, Nepal: 9 Tage vor Annapurna-Trek und 3 Tage nachher
12 Tage in New Brighton, Christchurch, Neuseeland: im Hostel nach Camperverkauf wartend auf den Weiterflug nach Chile
10 Tage in Padang Bai, Bali: bei insgesamt 3 Aufenthalten
9 Tage in La Paz, Bolivien: mit einer Zwischenübernachtung in den Yungas
8 Tage in Raileh Beach, Thailand
7 bzw. 9 Tage in Bangkok, Thailand (Christian 2 Tage länger)
7 Tage in Luang Prabang, Laos

LÄNGSTE REISEDAUER AM STÜCK:
50 Stunden (mit einer Unterbrechung von 10 Stunden am Stück in San Ignacio zur Übernachtung) und 8 Wechseln des Transportmittels von Lima, Peru nach Vilcabamba, Ecuador
über 30 Stunden von Kathamandu, Nepal über Mumbai und Bangkok nach Phnom Penh, Kambodscha
30 Stunden hauptsächlich im Zug von Bijapur im Westen nach Mamallapuram im Osten Indiens in sechs Etappen

TEUERSTE UNTERKUNFT:
52€ / Nacht: Hotel „Residency“ in Mumbai, Indien (1. Nacht der Reise)
42€ / Nacht: Hotel in Mumbai, Indien (2. + 3. Nacht der Reise)
40€ / Nacht: Hostel im Doppelzimmer in New Brighton, Neuseeland
36€ / Nacht: Hostel im Doppelzimmer in Auckland, Neuseeland
32€ / Nacht: Hostel im Vierer-Dorm in Melbourne, Australien

BILLIGSTE UNTERKUNFT:
0€ / Nacht: Camper in Neuseeland: Da wir unseren Fibi zu einem super Preis verkaufen konnten, kosteten uns die 134 Nächte in ihm keinen Cent
0€ / Nacht: Hostel in Jaisalmer, Indien: eigentlich sollte es 2,50€ kosten, aber da wir kein heißes Wasser hatten und daher mit Absage unserer Kameltour drohten, brauchten wir nichts zahlen 😉
2,50€ / Nacht: Hostel in Pushkar, Indien
3,50€ / Nacht: Hostel in Lumbini, Nepal

MIESESTE UNTERKUNFT / NACHT:
Arabica Hotel bei Vulkan Ijen-Tour auf Java, Indonesien: So viel Schimmel im Zimmer, dass wir mit Tüchern vor Mund und Nase schliefen und im Anschluss alle Klamotten waschen mussten, da der Geruch sich überall festgesetzt hatte
Hostel in Lumbini, Nepal: Schimmel, kein Wasser und kein Strom
Nachtbusfahrten in Rajasthan, Indien: Obere Schlafkabinen mit undichten Fenstern; Bus komplett überladen, so dass wir nachts über Inder aller Altersklassen im Gang steigen mussten, um aufs Klo zu kommen
Macchapuchre Base Camp bei Trek, Nepal: Schneesturm und Gewitter auf 4.000 m Höhe, Übernachtung in Dining Hall, da in Zimmern alles gefroren war; absolute Ungewissheit, ob und wie wir am nächsten Tag wegkommen

BESTE ESSEN (chronologisch – die Entscheidung fällt zu schwer):
Thali Meals in Mamallapuram, Indien: Schneider Etti zeigte uns, wie man richtig indisch mit der rechten Hand isst – unheimlich lecker und für 1 € waren 3 Leute total vollgestopft
Rajasthan-Pizza in Bundi, Indien: Calzone-ähnliche, scharfe Pizza aus indischem Brotteig
Frucht-Momos vom Asian Tea House in Pokhara, Nepal: Maultaschenähnliche Teigtaschen gefüllt mit Banane, Orange und Butter
Chili-Momos vom tibetanischen Imbiss in Kathmandu, Nepal: Vegetarische Momos in Chili-Tomaten-Soße scharf gebraten
Shrimps- oder Fish-Amok (zubereitet mit Kokosnussmilch und Curry), Shrimps mit Gemüse, Shrimps mit Kep-Pfeffer und alles andere vom Strandrestaurant „auf der anderen Seite“ auf Toh Konsay (Rabbit Island), Kambodscha
Baguette in Luang Prabang, Laos: Frisches Baguette mit Unmengen Salat, Hühnchen oder Thunfisch und Chili-Soße vollgestopft oder mit Nutella und Banane
Spicy Basil Leaf mit Reis und Spiegelei fast überall in Thailand
Kokosmilchreis mit Mangos in Thailand
Unreife (saure) Mangos mit „Bal“ (Gemisch aus Salz, Chili und Zitrone) als beliebter Snack auf Busfahrten in Kambodscha, Laos und Thailand
Süßes Martabak vom Straßenstand in Lovina, Bali: Pfannkuchenartige Süßspeise mit Schokostreuseln, geriebenem Käse und süßer Milch gefüllt
Eigenes BBQ in Australien mit u.a. Kartoffelecken, Maiskolben und Kängurufleisch
Fangfrischer Kahawai mit sonnengetrocknetem Tomatenpesto im Northland, Neuseeland
Silvester-Lammbraten in Neuseeland, 5 Stunden auf dem Campingkocher in selbstgebauter Pfanne aus Alufolie gebraten bis er vom Knochen fiel
Gebratene Forellen vom Titicaca-See in Bolivien
Gebratenes Meerschweinchen (Cuy) mit gefüllter, panierter, scharfer Paprika (Rocoto Relleno) und Salzkartoffeln in Cusco, Peru
Diverse fangfrische Fische, darunter Snapper und Thunfisch, (meistens mit Yuka) selbst im Hostel zubereitet direkt von Fischern am Strand in Taganga, Kolumbien
Frisches Obst, darunter Mango, Papaya, Bananen, Lulo, Wassermelone und Maracuja an der Karibikküste, Kolumbien
Eiskugeln aus getrockneten oder heimischen Früchten aus Heladeria in Cartagena, Kolumbien

SCHLECHTESTE ESSEN / GETRÄNKE:
Diverse Obstsalate mit Zwiebelgeschmack in Indien und Nepal
Einige Porridges (Haferbrei) in Indien, die nach dem typischen Geruch von indischen Klosteinen schmeckten
Pizza in Kathmandu, Nepal: Tiefkühlpizza, aufgrund Stromausfalls versucht, in der Pfanne warm zu machen (trotz dreimaliger Rückgabe haben wir sie dann mit verbranntem Boden und kaltem Belag runter gewürgt)
Black Rice Pudding in Kuta, Bali
Inka Kola in Peru: Beliebter als Coca-Cola, schmeckt aber wie flüssiges Kaugummi – ein Mal und nie wieder

BESTE GETRÄNKE:
Chai an diversen Straßenständen und in Zügen in Indien, wobei wir den im Hostel in Bundi als besonders gut herausheben möchten
Fruchtshakes in vielen Variationen, besonders einfallsreich die Pfefferminz-Limetten-Mischung vom Straßenstand in Luang Prabang, Laos
Kaffee mit süßer (puddingähnlicher) Milch in Laos
Arak (Reisschnaps) – möglichst aus der Schwarzbrennerei unterm Ladentisch – mit Cola, O-Saft oder Sprite gemixt in Bali
L&P bedeutet Lemon und Paeroa, eine neuseeländische Limonade mit dem paradoxen Slogan „World Famous in New Zealand“
Api (heißes, dickflüssiges Frühstücksgetränk aus weißem und lila Mais mit Limone, Zimt und Nelken) an diversen Marktständen in Boliviens Anden
Pisco Sour – Cocktail aus Pisco (weißer Schnaps) mit Zitronensaft, Sirup, Eis, Eiweißschaum und Zimtpulver on top in Peru

BESTE PARTYS:
Don Khone, Laos: Party „auf laotisch“ mit unseren einheimischen Restaurant- und Hostelbesitzern auf der Nachbarinsel Don Det
Luang Prabang, Laos: Neujahrsfeier / Water Festival auf Sandbank im Mekong inklusive „Jungle-Food“ (beispielsweise frittierte Käfer, Heuschrecken und Raupen)
Gili Air, Lombok, Indonesien: Strandparty mit DJ im Baumhaus
Kuta, Bali: 2 Nächte mit Kristin’s Schwester Miri und der sicherlich besten indonesischen Coverband
La Paz, Bolivien: Afrikanische Liveband und Salsa in Disco Malegria

BEEINDRUCKENDSTE TIERBEKANNTSCHAFTEN:
Elefanten: Der erste Tempelelefant in Hampi, Indien; viele „Hauselefanten“ in Sauraha, Nepal; Bilder malende Elefanten im Elefant Center in Lampang, Thailand
Wilde Rhinozerosse: Zweimal im Chitwan National Park, Nepal
Krokodil: Chitwan National Park, Nepal
Yaks: Annapurna-Trek, Nepal
Fledermaeuse: Millionenfach in Phnom Sampeau, Battambang, Kambodscha
Mantarochen: Schnorcheln und Tauchen am Manta Point, Nusa Lembongan, Bali
Meeresschildkröten: Schnorcheln und Tauchen auf Gili Air, Indonesien und beim Wracktauchgang auf Bali
Panther: Fahrt vom Mount Ijen zur Überfahrt nach Bali, Indonesien
Wilde Kängurus: Australien
Wale (aus der Ferne): Byron Bay, Australien
Toter Hai am Strand in Neuseeland
Pinguine: The Catlins, Neuseeland
Rodeo-Bullen: In Aktion in Omarama, Neuseeland und oft eher faul und unbeweglich auf den grünen Weiden Neuseelands

BLEIBENDE EINHEIMISCHEN-BEKANNTSCHAFTEN:
Schneider Etti in Mamallapuram, Indien: Schneiderte Christian einen neuen Hüttenschlafsack, vertraute uns für eine halbe Stunde seinen Laden an und zeigte uns die indischen Essgewohnheiten
Ehepaar des „Hüttenrestaurants“ am Mekong in Don Khone, 4000 Islands, Laos: Bekochten uns super und weihten uns außerdem in die laotischen Trink- und Tanzgewohnheiten ein
Besitzer der Unterkunft in Luang Prabang, Laos: War mehrmals in Deutschland auf Bildungsreise, u. a. in Trier und spricht ein verblüffend gutes Deutsch
Besitzer der Unterkunft in Padang Bai, Bali: Will irgendwann mal Sadu-Mönch werden und dann seine Frau verlassen, die bereits Bescheid weiß. Bisher raucht und trinkt er aber noch wie ein Loch 🙂
Tom in Auckland, Neuseeland: Hostelmanager, der uns während unseres Auckland-Aufenthaltes auch nach dem Hostel-Auszug und Einzug in unseren Camper immer eine Dusche mit frischen Handtüchern zum Spottpreis ermöglichte und uns mit einem „Welcome home“ begrüßte

BESTE GELESENE BÜCHER AUF DER REISE:
War and Peace, Leo Tolstoy (Kristin)
Der lange Weg zur Freiheit, Nelson Mandela (Kristin und Christian)
Open, Andre Agassi (Christian)
Indien und seine tausend Gesichter, Tor Farovik (Kristin und Christian)
Buddhas Gärten, Tor Farovik (Kristin und Christian)
Lord of the Rings, John R. R. Tolkien (Kristin)
Geheimloge, Scott McBain (Christian)
Die absolut ehrlichen und völlig schamlosen Bekenntnisse eines professionellen Reiseführer-Autors, Thomas Kohnstamm (Kristin)

BESTE GESEHENE FILME AUF DER REISE:
Into Thin Air
Into The Wild
The Beach
Unsere Erde
Black Swan
The King’s Speech
Harry Potter 7
Fleisch ist mein Gemüse
Die Feuerzangenbowle